Webradio und Livestream

Spezialtipp

LIVE

Bild: SWR/Patricia Neligan

Freitag, 20:05 Uhr SWR2

SWR2 Abendkonzert

LIVE

SWR Symphonieorchester. Solist Antoine Tamestit (Viola) mit dem SWR Symphonieorchester.

Tagestipp

Heute, 23:30 Uhr NDR kultur

Round Midnight

Cotton Club - Harlems legendärer Jazzpalast Round Midnight ist der Platz für Hintergrundgeschichten, ausführliche Portraits und Talks mit jungen Talenten und Jazz-Legenden. In der Sendung erzählen Autorinnen und Autoren die Geschichten bekannter Jazz-Titel, gehen der Beziehung von Jazz und klassischer Musik nach und nehmen mit auf spannende Reisen in die Grenzgebiete von Jazz, Tango, Salsa oder Flamenco, in Jazz-Epochen wie Swing, Bebop und Fusion oder in die Geschichte berühmter Labels wie Blue Note und in die Aktualität kultureller und politischer Themen wie Black Lives Matter. Round Midnight

Konzerttipp

Heute, 13:05 Uhr SWR2

SWR2 Mittagskonzert

Kultur Johann Caspar Ferdinand Fischer: Suite für Orchester C-Dur op. 1 Nr. 1 Handel"s Company Leitung: Rainer Johannes Homburg Swedish Radio Symphony Orchestra Christian Tetzlaff (Violine) Leitung: Daniel Harding Robert Schumann: Violinkonzert in d-Moll (WoO 1) Johann Sebastian Bach: Sarabande aus Partita Nr. 2 d-Moll BWV 1004 Jean Sibelius: Sinfonie Nr. 4 in a-Moll op. 63 (Konzert vom 27. Januar 2023 in der Berwaldhallen, Stockholm) Helena Munktell: Kleines Trio für Violine, Violoncello und Klavier Alexandra Tirsu (Violine) Friedrich Thiele (Violoncello) Nika Melnikova (Klavier) Johann Gottlieb Naumann: Klavierkonzert B-Dur Christine Schornsheim (Hammerflügel) Berliner Barock-Compagney Henry Purcell: Rondeau B-Dur aus The Fairy Queen Z 629, Bearbeitung Chelys Consort of Viols

Hörspieltipp

Heute, 22:03 Uhr Deutschlandfunk Kultur

Freispiel

Die Dinge des Lebens Ein Sommer mit Hörspielen und Dokus Woche 12: Abschied Gespenster Von Markus Theaterkollektiv Regie: Katarina Eckold, Markus Schäfer, Lara-Joy Bues und Markus Schmans Mit: Astrid Meyerfeldt, Martin Engler, Philipp Lind, Maria Hartmann, Samuel Eschmann, Oliver Urbanski, Uta Hallant, Wolfgang Condrus sowie Lara-Joy Bues, Katarina Eckold, Markus Schäfer, Markus Schmans und Margot Ton und Technik: Alexander Brennecke, Philipp Adelmann Dramaturgie: Julia Gabel und Johann Mittmann Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2021 Länge: 54"30 In Ibsens Drama "Gespenster" bittet Osvald seine Mutter, ihm beim Sterben zu helfen. Das Kollektiv Markus traf eine Person, die ebenfalls Sterbehilfe wünscht, die 81-jährige Margot, und begleitete sie in ihren letzten Tagen. Die Mutter zweifelt, als Osvald sie in Ibsens Drama "Gespenster" bittet, ihm beim Sterben zu helfen. Und mit ihr zweifeln noch immer Gesellschaften überall auf der Welt, ob es ein Grundrecht auf selbstbestimmtes Sterben gibt. Das Kollektiv Markus traf die 81-jährige Margot und begleitete sie während ihrer letzten Tage: beim Ordnen ihrer Dinge, den letzten Arztbesuchen, Abschiedsfesten und schließlich auch auf ihrem Weg in die Schweiz. Dorthin, wo einige wenige Organisationen Sterbehilfe leisten auf dem schmalen Grat, den die Justiz ihnen lässt. Einen Monat später besuchten sie Margots Beerdigung. Das Hörstück dokumentiert diese besondere Begegnung. Es lässt einen kontroversen Diskurs auf ein Drama und eine persönliche Geschichte prallen. Als Stück über das Sterben ist es zugleich Überlebenselixier, denn, wie Margot sagt: "So lange man über mich redet und meine Geschichte erzählt wird, so lange bin ich nicht tot." Wenn Sie selbst von Suizidgedanken betroffen sind, versuchen Sie, mit anderen Menschen darüber zu sprechen. Das können Freunde oder Verwandte sein, müssen es aber nicht. Eine Übersicht der Hilfsangebote, bei denen Sie - auch anonym - mit anderen Menschen sprechen können, finden Sie zum Beispiel bei der Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention. Sofortige Hilfe erhalten Sie rund um die Uhr bei der Telefonseelsorge unter den kostenlosen Rufnummern 0800-111 0 111 und 0800-111 0 222. Und im Internet unter telefonseelsorge.de. Markus ein Theaterkollektiv, das 2011 in Hildesheim gegründet wurde. Es besteht aus Lara-Joy Bues, Katarina Eckold, Markus Schäfer und Markus Schmans. Die Gruppe steht für eine eigene Form dokumentarischen Theaters, leidenschaftliche Investigation und radikale Perfektionslosigkeit. Ihre Inszenierungen wurden deutschlandweit und international eingeladen. Zu ihren Auszeichnungen gehören u.a. der Tabori Förderpreis und der Best OFF Jurypreis. Doku-Hörspiel über Sterbehilfe Gespenster Länge: 54:35 Minuten

Featuretipp

Heute, 18:00 Uhr MDR KULTUR

Schicksalsjahre - Das Haus des Rundfunks 1933-1945

Eine Chronik von Wolfgang Bauernfeind Von Wolfgang Bauernfeind (Übernahme) Die Nazis kommen an die Macht und erobern gleich den Rundfunk. Die führenden Männer des Rundfunks in der Weimarer Republik werden entlassen, unter ihnen Hans Bredow, der Vater des Rundfunks, wie er auch genannt wird. Einige müssen ins Konzentrationslager nach Sachsenhausen, wie Alfred Braun, die Stimme der Funkstunde, Erfinder der Reportage und Hörspielmann. Goebbels spricht im Lichthof zu den Intendanten der verschiedenen Reichssender und schwört sie auf die Ideologie der Nationalsozialisten ein. Rundfunk wird Volksrundfunk, die Reichsrundfunkgesellschaft wird dem Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda unterstellt. In den letzten Kriegsmonaten wird auch das Haus des Rundfunks zur Festung erklärt, fällt den Russen im Mai 1945 aber unzerstört in die Hände. Wolfgang Bauernfeind (1944-2022) war ein deutscher Journalist, Featureautor und -regisseur. Nach einem Studium der Germanistik, Theaterwissenschaften und Philosophie in Köln, Berlin und München arbeitete Wolfgang Bauernfeind ab 1970 für mehrere ARD-Anstalten und das ZDF als freier Autor von Dokumentationen. Er war langjähriger Leiter der Featureabteilung des SFB, später RBB. Wolfgang Bauernfeind verstab im November 2022 in Berlin. Regie: Wolfgang Bauernfeind Produktion: Rundfunk Berlin-Brandenburg Mitwirkende: Ulrich Noethen Uta Hallant (54 Min.) MDR KULTUR - Lesezeit | Zum 50. Todestag von Pablo Neruda (23. September 1973)

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SWR 2

Gedankenraum (1989)

2072 wird der Gedankenraum, kurz GR, nachgewiesen, ein Ort im Universum, an dem jeder Gedanke in einem kollektiven Gedächtnis der Menschheit gespeichert wird. Im neu gegründeten Gehirnforschungszentrum findet das Team um Dr. Olaf Bergson heraus: Der GR ist endlich und Menschen teilen sich dem Raum mit Außerirdischen. Daraufhin entbrennt ein Kampf zwischen Bergson und dem Forscher Alban Spasskij. Der möchte mit den "Fremden" Kontakt aufnehmen, Bergson und das Team suchen hingegen die Konfrontation. Die rasant zunehmende Besetzung des Gedankenraums durch Außerirdische bedeutet das Ende menschlichen Denkvermögens. Die Zeit ist knapp. Ist die Menschheit noch zu retten? Mit Walter Renneisen, Karin Anselm, Marianne Mosa u.a. | von Jiri Ort | Regie: Andreas Weber-Schäfer | Produktion: Süddeutscher Rundfunk 1989 | Erstsendung: 18.09.1989

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