Metropolen im Untergang Der Klimawandel lässt Städte sinken Von Michael Stang Wenn vom Untergang einer Stadt die Rede ist, dann ist das selten wörtlich gemeint. Doch das könnte sich bald ändern. Weltweit sinken oder versinken ganze Metropolen. Der Boden gibt nach, weil der Untergrund nicht fest genug für schwere Betonbauten ist, im Untergrund Gas entnommen wurde, die zunehmende Hitze den Untergrund weich macht oder der Klimawandel den Permafrost tauen lässt. Außerdem holt sich das Meer zunehmend Land zurück - nicht nur in Zeitlupe wie in Venedig oder Dhaka, sondern auch dramatisch wie in Indonesien. Dort hat die Regierung sogar den Bau einer neuen Hauptstadt beschlossen, weil Jakarta nicht mehr zu halten sein wird.
Trio Abstrakt und ensemble recherche "SPHERE:X" - Werke von Jakob Stillmark, Kathrin Denner, Evan Johnson, Philipp C. Mayer, Franck Bedrossian, Yang Song, Lisa Streich, Henrik Ajax, Alexander Strauch und anderen Aufnahme vom Festival aDevantgarde am 24. Juni 2023 im Schwere Reiter, München
Mit einem unschuldigen ding dong beginnt sie jedesmal, Bert Jugglers Reise in eine wundersame Welt der Wahrnehmung. Er mischt zeitgenössische elektronische Musik und Klassiker verschiedenster Epochen mit selbst gemachten Tönen und Geräuschen und serviert dazu Anekdoten, Kurzgeschichten und Hörspiele. Ein etwas anderes Hören stellt sich ein und ermöglicht es uns, die Wahrnehmung die Vielfalt und Schönheit von Musik neu zu erleben.
Warum Tiere singen Alles Natur Frauen im Tierreich Alles Natur Das Kalenderblatt 21.9.1983 Weltweit erstes Handy zugelassen Von Susanne Hofmann . Warum Tiere singen - Alles Natur Autorin: Katharina Hübel / Regie: Martin Trauner Tiere blöken, zirpen, muhen, maunzen. Aber warum singen Tiere? Singen bedeutet im Unterschied zum Geräuscheproduzieren oder Rufen mehr Anstrengung, mehr Energieverbrauch, mehr Hirnleistung. Es ist also anzunehmen, dass es einen Nutzen für die Tiere mit sich bringt. Nur welchen biologischen Vorteil hat das Singen in der Natur? Als Gesang definieren Verhaltensbiologen fest gelegte, komponierte Lautabfolgen, die die Tiere erst lernen und sich aneignen müssen. Die sie auch erstmal proben und trainieren müssen. So gesehen gibt es wenige Säugetiere, die wirklich singen. Wale, Delphine, der Mensch - aber auch: Affen. Die kleinen Menschenaffen - Gibbons. Vom Aussterben bedroht und oft wenig beachtet vom Menschen, auch von der Forschung waren sie lange unterschätzt. Doch sie sind wahre Meister des Gesangs. In den asiatischen Regenwäldern sind sie unterwegs als Solisten, singen im Duett und proben im Chor. Ein Schweizer Verhaltensforscher und Bio-Akustiker sieht in ihrem Gesang das beste Erklärmodell für die Entwicklung der menschlichen Musik. Starke Frauen im Tierreich - Alles Natur Autorin: Claudia Steiner / Regie: Martin Trauner Es gibt Leitwölfe und Platzhirsche, aber auch Bienen- oder Ameisenköniginnen und Leitkühe. Tatsächlich haben in der Tierwelt nicht immer Männchen das Sagen. Oft geben auch Alpha-Weibchen, furchtlose Kämpferinnen und Clan-Chefinnen den Ton an. Viele Weibchen im Tierreich kümmern sich aufopferungsvoll um den Nachwuchs und beschützen ihre Jungen vor Feinden. Deshalb herrscht zum Beispiel bei Laubfröschen und Amseln auch Damenwahl - Frau möchte nur die besten Gene für ihre Kinder. Orang-Utan-Mütter, die sich alleine um ihren Nachwuchs kümmern, sorgen ganze sechs bis acht Jahre für ihr Kind. Die jungen Primaten gehen irgendwann zwar eigene Wege, besuchen ihre Mütter aber immer wieder. Ein strenges Matriarchat gibt es bei den Tüpfelhyänen, die in Afrika in großen Clans zusammenleben. Die Männchen sind schmächtiger - selbst das stärkste Männchen steht in der Hierarchie unter dem schwächsten Weibchen. Und auch bei Elefanten-Herden dreht sich alles um eine erfahrene Leitkuh. Während junge Bullen die Herde nach der Pubertät verlassen, bleiben Töchter bei ihren Müttern und bekommen von ihnen sogar Hilfe bei der Aufzucht ihrer Kinder. Erstsendung 6. Mai 2022 Moderation: Birgit Magiera Redaktion: Bernhard Kastner
Trauma und Tabu Fehlgeburt: Nicole und Marco aus Mühlacker haben es erlebt und überwunden. Nach 6 Fehlgeburten sind die beiden seit zwei Jahren glückliche Eltern einer Tochter.
2072 wird der Gedankenraum, kurz GR, nachgewiesen, ein Ort im Universum, an dem jeder Gedanke in einem kollektiven Gedächtnis der Menschheit gespeichert wird. Im neu gegründeten Gehirnforschungszentrum findet das Team um Dr. Olaf Bergson heraus: Der GR ist endlich und Menschen teilen sich dem Raum mit Außerirdischen. Daraufhin entbrennt ein Kampf zwischen Bergson und dem Forscher Alban Spasskij. Der möchte mit den "Fremden" Kontakt aufnehmen, Bergson und das Team suchen hingegen die Konfrontation. Die rasant zunehmende Besetzung des Gedankenraums durch Außerirdische bedeutet das Ende menschlichen Denkvermögens. Die Zeit ist knapp. Ist die Menschheit noch zu retten? Mit Walter Renneisen, Karin Anselm, Marianne Mosa u.a. | von Jiri Ort | Regie: Andreas Weber-Schäfer | Produktion: Süddeutscher Rundfunk 1989 | Erstsendung: 18.09.1989