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Studio 9

Kultur und Politik am Morgen

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Wort zum Tage

Pfarrer Michael Kösling, Berlin Evangelische Kirche

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Politisches Feuilleton

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Interview

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Buchkritik

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Im Gespräch

Schriftstellerin Tina Pruschmann im Gespräch mit Katrin Heise

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Das Literaturmagazin

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Das Musikmagazin am Vormittag

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Studio 9 - Der Tag mit ...

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Länderreport

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Das Popkulturmagazin

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Kulturnachrichten

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Das Musikmagazin am Nachmittag

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Kulturnachrichten

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Studio 9

Kultur und Politik am Abend

17.30 Uhr
Kulturnachrichten

18.00 Uhr
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18.30 Uhr
Weltzeit

Moderation: Ellen Häring Familiendiktatur in Nicaragua Wer nicht spurt, fliegt aus dem Land Von Erika Harzer Der ehemalige Revolutionsführer Daniel Ortega hat zusammen mit seiner Frau, Rosario Murillo, eine Diktatur errichtet, die ihresgleichen sucht. Im vergangenen Monat wurden in einem beispiellosen Schritt in der modernen Geschichte des Völkerrechts über 300 Oppositionelle ausgebürgert, die meisten wurden als "Vaterlandsverräter" in die USA abgeschoben. Nur zwei der Ausgebürgerten haben sich geweigert, Nicaragua zu verlassen, darunter ein Bischof, der im Gefängnis sitzt. Deshalb attackiert der Familienclan nun die katholische Kirche und auch den Papst. Die Ausgebürgerten suchen indessen internationale Aufmerksamkeit für ihre Situation. Sie haben alles verloren: ihren Besitz, ihre Rentenansprüche, sogar ihre Geburtsurkunden.

19.00 Uhr
Nachrichten

19.05 Uhr
Zeitfragen

Forschung und Gesellschaft - Magazin

19.30 Uhr
Zeitfragen. Feature

Cyberkriminalität Wie Firmen ihre Angestellten sensibilisieren Von Eva Wolfangel Firmen werden oft Opfer von Datenklau. Trainings für Mitarbeitende sollen dagegen helfen. Doch die können nach hinten losgehen. Viele Unternehmen schulen ihre Mitarbeitenden, damit sie nicht Opfer von Cyberkriminalität werden. Die Betrugsversuche erfolgen auf vielen Wegen, zum Beispiel per E-Mail, mittels Telefonanrufen, persönlichen Besuchen oder über Social-Media-Kanäle. In Trainings soll dafür sensibilisiert werden, wie die Angreifer vorgehen. Ein Weg: Die Angestellten werden gezielt hinters Licht geführt, um zu testen, wie anfällig sie für Betrugsversuche sind. Kann das Vertrauen zum Arbeitgeber darunter leiden? Wie gut funktionieren solche Trainings? Und was kann dabei schiefgehen?

20.00 Uhr
Nachrichten

20.03 Uhr
Konzert

Pierre Boulez Saal Berlin Aufzeichnung vom 05.03.2023 50 Jahre Ernst von Siemens Musikstiftung Benjamin Britten Streichquartett Nr. 3 op. 94 Witold Lutoslawski Streichquartett Zeynep Gedizlioglu "Wenn du mich hörst, klopf zweimal" für Sopran und Streichquartett Helmut Lachenmann Streichquartett Nr. 3 "Grido" Christina Daletska, Sopran Arditti String Quartet

22.00 Uhr
Nachrichten

22.03 Uhr
Freispiel

Forensic Architecture Der Staatsgewalt auf der Spur Von Lorenz Schröter Regie: Nikolai von Koslowski Mit: Henning Nöhren, Nina Weniger, Robert Frank, Michael Rotschopf, Justus Carrière, Sascha Schorr Ton: Jonas Bergler Produktion: WDR 2022 Länge: 49'45 Forensic Architecture ist eine Agentur, deren Ergebnisse in Gerichtsverfahren, aber auch in Museen Beachtung finden. Sie nutzt forensische Methoden, die bisher dem Staat vorbehalten waren, um Fehler der Staatsmacht aufzuspüren. Am 19. Februar 2020 wurden bei einem rassistischen Terroranschlag in Hanau neun Menschen ermordet. Schon bald gab es heftige Kritik an der Arbeit der Polizei und anderer Behörden. Im Auftrag der Angehörigen nahm die Recherche-Agentur Forensic Architecture eigene Ermittlungen auf. 2011 in London gegründet, sammelt die überwiegend aus Spenden finanzierte Nichtregierungsorganisation Daten, Bilder und andere - oft digitale - Spuren, um Menschenrechtsverletzungen zu rekonstruieren. Sie erstellte das Modell eines geheimen syrischen Foltergefängnisses, in dem Tausende Oppositionelle ermordet wurden, untersuchte tödliche Schüsse israelischer Militärs im Westjordanland und enthüllte die Mitverantwortung Italiens und der EU am Ertrinken von Bootsflüchtlingen im Mittelmeer. Oft sind Tatortfotos und Aufnahmen von Überwachungskameras oder aus sozialen Medien Quellen, die mit wissenschaftlichen Methoden geprüft, verortet und in Beziehung gesetzt werden. Die Erkenntnisse finden Eingang in Gerichtsverfahren, werden aber auch für Ausstellungen in Museen aufbereitet. Der Spagat ist gewollt: Forensic Architecture versteht sich als Instrument der Aufklärung und trug in Hanau dazu bei, dass Behördenversagen und Rassismus in der hessischen Polizei die Öffentlichkeit wie auch einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss beschäftigen. Lorenz Schröter, geboren 1960 in München, ist ein deutscher Schriftsteller und Journalist. Er war Mitautor der "Freizeit-81"-Fanzines und in der Münchner Punk-Bewegung aktiv, schrieb zwei Opern und dreizehn Bücher, radelte um die Welt, veranstaltete eine Literaturreihe, lief Triathlon und ritt mit einem Esel durch Deutschland. Heute lebt der Autor in Berlin und schreibt Features, Hörspiele und "Wurfsendungen". Zuletzt: "Die Lobby. Im Vorraum der Macht" (Deutschlandfunk 2020), "Die Freiheit der Meere" (SWR/Deutschlandfunk Kultur 2021) und "Und es bewegt sich doch! - Der Traum vom Perpetuum Mobile lebt" (Deutschlandfunk 2021). Der Staatsgewalt auf der Spur Forensic Architecture

23.00 Uhr
Nachrichten

23.05 Uhr
Fazit

Kultur vom Tage

23.30 Uhr
Kulturnachrichten

23.50 Uhr
Kulturpresseschau

00.00 Uhr
Nachrichten

00.05 Uhr
Klangkunst

Gilunu: I became one with you Von Isuru Kumarasinghe Produktion: Deutschlandfunk Kultur / CTM Festival / Goethe-Institut / ORF 2023 Länge: 50'00 (Ursendung) Wenn zwei Körper im Einklang sind, können sie sich gegenseitig in Schwingung versetzen. Resonanz heißt dieses Phänomen. Der Künstler Isuru Kumarasinghe nutzt es, um faszinierende akustische Raumerfahrungen herzustellen. Ein Ton wandert durch den Raum. Ohne jede Berührung beginnen Saiten und Oberflächen zu schwingen. Der Ton kommt von einer Esraj, einem indischen Streichinstrument. Allein durch die Schallwellen überträgt er sich auf andere Klangerzeuger. Der ganze Raum scheint zu vibrieren. Der Künstler Isuru Kumarasinghe spielt mit dem physikalischen Phänomen der Resonanz, um eine räumliche Anordnung hörbar zu machen. So verändert er unsere Wahrnehmung und zeigt uns eine andere Seite der Realität. Das singhalesische Wort "gilunu" bedeutet: versunken oder eingetaucht. "Gilunu: I became one with you" entstand im Rahmen des CTM Radio Lab von Deutschlandfunk Kultur, CTM Festival, ORF musikprotokoll im steirischen herbst festival, Ö1 Kunstradio, The Wire magazine und Goethe-Institut. Isuru Kumarasinghe lebt als Musiker und Klangkünstler in Colombo/Sri Lanka. Der Autodidakt arbeitet mit elektroakustischer Improvisation, Field Recordings, Klanginstallationen und Performances. Er ist Mitbegründer des Kollektivs Musicmatters und des Studios Earscapes in Colombo. Klangkunst: Resonanz und Raumerfahrung Gilunu: I became one with you

01.00 Uhr
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01.05 Uhr
Tonart

Global Moderation: Carsten Beyer

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