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Bayern 2-Rucksackradio
Alles über Berge, Outdoor und Natur ca. 6.50 live Bergwetter aus der Wetterdienststelle Innsbruck sowie Lawinenlagebericht aus der Bayerischen Lawinenwarnzentrale 7.00 Nachrichten, Wetter, Verkehr Die Sendung ist 7 Tage nachzuhören in der BR Radio App bei Bayern 2.
Bayerisches Feuilleton
Die Entdeckung der Inneren Uhr Das Andechser Schlaflabor Von Joana Ortmann BR 2019 Wiederholung am Sonntag, 20.05 Uhr, Bayern 2 . Andechs, Mitte der 1960er Jahre: Hinter meterdicken, isolierten Wänden leben Freiwillige, jeweils für mehrere Wochen oder sogar Monate, und lassen sich überwachen. Kein Tageslicht, keine Uhren, kein Radio, keine Kontakte - auch nicht zum Forscherteam um den Biologen Jürgen Aschoff, dem es um genau diese Frage ging: Wie verhalten sich Menschen ohne Zeitmesser und Taktgeber von außen? Welchen Rhythmus von Wachsein, Essen, Schlafen nehmen sie an? Wie "ticken" sie auf sich allein gestellt? "Das Ergebnis lässt sich in wenigen Sätzen zusammenfassen", schreibt Aschoff später, "alle unter natürlichen Bedingungen beobachtbaren tagesperiodischen Prozesse bleiben erhalten." Nur eine kleine Verschiebung zeigte sich: Die meisten Probanden lebten statt einen 24-Stunden- einen 25-Sunden-Tag. Eine wissenschaftliche Sensation: Der Beweis dafür, dass es eine Art "innere Uhr" gibt. Mit den Versuchen im Andechser Schlaflabor, die heute so keinesfalls mehr durchführbar wären, nimmt die Chronobiologie ihren Anfang. Viele bekannte Wissenschaftler haben bei Aschoff begonnen, darunter auch der Regensburger Schlafforscher Jürgen Zulley, der sowohl selbst im Andechser Bunker lebte als auch Experimente leitete. Ein Bayerisches Feuilleton zur Geschichte und Gegenwart dieses besonderen, mittlerweile längst verlassenen und verfallenen Ortes.
Zeit für Bayern
Grenzsteinfahndung Warum ein Mann die Grenzlinie der Rothenburger Landhege erhalten will Von Carlo Schindhelm Zu Fuß vom Nordkap heim in die Oberpfalz Die Mitte Europas ist ein buntes Flickwerk aus Randstücken Von Harald Grill Wiederholung um 21.05 Uhr . Grenzsteinfahndung Warum ein Mann die Grenzlinie derRothenburger Landhege erhalten will Von Carlo Schindhelm Der graue Stein mit eingehauenem Wappen hat sogar einen Namen: KARR01. Wie der alte Grenzstein in den Garten der Eheleute Vogt in Wörnitz gekommen ist, weiß niemand. Er stand schon da, als sie das Grundstück kauften. Der Hobbyhistoriker Jürgen Nickel weiß allerdings, wo der dekorative Stein eigentlich hingehört - nämlich nach Windelsbach zurück auf die historische Grenzlinie der Rothenburger Landhege. Die Grenzlinie zog sich einst im Mittelalter um die freie Reichsstadt Rothenburg ob der Tauber. Das Gebiet war auf über 60 Kilometern mit einem aufwendigen militärischen Abwehrsystem aus Gräben und Wällen gegen Feinde abgesichert. Noch heute sind Überreste davon in der Landschaft zu erkennen. Genaue Karten von der Grenzlinie gibt es nicht mehr - nur die Grenzsteine zeugen noch von dieser stolzen Zeit Rothenburgs. Mit dem Untergang des Heiligen Römischen Reiches fiel das Herrschaftsgebiet dem Königreich Bayern zu - der Westteil des reichsstädtischen Territoriums kam zu Württemberg. Die Grenzlinie hatte ausgedient und viele Grenzsteine verschwanden, weil sie als Baumaterial nützlich sein konnten oder einfach, weil sie im Weg waren. Jürgen Nickel will, dass die ehemalige Grenzlinie sichtbar bleibt. Er begibt sich auf die Suche nach den alten Steinen und tatsächlich: Dank seinem Engagement, konnten bereits mehrere wiedergefunden werden und an ihren Ursprungsort zurückkehren. Dort stehen sie nun unter Denkmalschutz. Jürgen Nickel wünscht sich, dass Wanderwege entlang der alten Grenzlinie einmal Touristen anlocken. Zu Fuß vom Nordkap heim in die Oberpfalz Die Mitte Europas ist ein buntes Flickwerk aus Randstücken Von Harald Grill Der Schriftsteller Harald Grill lebt in der Oberpfalz. Er geht nicht gern fort von daheim, darum reiste er mit dem Flieger an den Rand Europas, zur Nordkapinsel, und machte sich zu Fuß auf den Heimweg nach Regensburg. Heimgehen ist interessanter als Fortgehen. Es bedeutet, dass einer nicht blind vor Neugierde auf den unbekannten Endpunkt seiner Reise zurennt. Er kann den Tunnelblick vermeiden, kann sich in Ruhe dem Weg und seinen Rändern widmen, anfangen im Unbekannten und enden im Bekannten, beim Wiedererkennen. Nach fünf Monaten erreicht der "Spaziergänger" das Stiftland und die östliche Oberpfalz. Jetzt legt er Maß an mit Beobachtungen und Erlebnissen, die er in den anderen Regionen Europas gemacht hat und entdeckt immer wieder Parallelen. So etwa die sprachliche Vielfalt Europas, die Zweisprachigkeit des Sudetenlandes, das Sorbische in der Lausitz, das Tornedal-Finnisch entlang des Grenzflusses Tornio zwischen Finnland und Schweden, der nordoberpfälzische Dialekt: alles Sprachen, die für sich stehen, und einander trotzdem auf geheimnisvolle Art ergänzen. Sie geben den kleinen Lebensräumen und ihren Bewohnern eine unverwechselbare Identität und unterscheiden sie von den großen Metropolen. Europas ländliche Regionen sind einander ähnlicher als Regionen und Metropolen innerhalb eines Landes. Erstsendung 15. Januar 2022
radioFeature
Hinter den Kulissen beim Après-Ski Ein Feature von Bärbel Wossagk BR 2013 Wiederholung am Sonntag, 21.05 Uhr .
Nahaufnahme
Wiederholung vom Freitag, 15.30 Uhr Die Sendung finden Sie als Podcast unter radioReportage. Zudem 7 Tage nachzuhören in der BR Radio App bei Bayern 2.
Hörspiel
Das Bergwerk zu Falun Von Hugo von Hofmannsthal Mit Hans Cossy, Arthur Mentz, Maria Wimmer, Ursula Bahrlehri, Otto Wernicke, Margrit Ensinger, Anne Kersten, Helga Zwick, Justin Lauterbach und Horst Raspe Komposition: Hans Werner Henze Bearbeitung und Regie: Heinz Hilpert BR 1949 Im berühmten schwedischen Kupferbergwerk von Falun verschwand kurz vor seiner Hochzeit 1677 der Bergmann Fet Mats Israelsson. Sein Leichnam wurde erst 1719 in den Stollen aufgefunden. Seine ehemalige Braut konnte ihn identifizieren, da das Kupfervitriol in der Grube den Körper vollständig konserviert hatte. Diese Begebenheit einer "goldenen Hochzeit" wurde von zahlreichen Autoren (z.B. Johann Peter Hebel, E.T.A. Hoffmann, Georg Trakl, Franz Fühmann) literarisch bearbeitet. Hugo von Hofmannsthal schrieb sein Dramenfragment zwischen 1899 und 1906. Was bei Hoffmann oder Hebel spukhaft oder sagenselig Bericht wurde, ist hier eine Einfahrt in die letzten Gründe menschlicher Existenz geworden. Die historische Aufnahme in der Inszenierung von Heinz Hilpert und mit der Musik von Hans Werner Henze ist ein wahres Kleinod aus dem Hörspielarchiv, das die existenzielle Gratwanderung nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs über die Geschichte von Falun spiegelt. Hugo von Hofmannsthal, geb. 1874 in Wien, gest. 1929 ebenda, Schriftsteller, Dramatiker, Lyriker, Librettist. Mitbegründer der Salzburger Festspiele. Hörspieladaptionen u.a. Der Thor und der Tod (SDR 1946), Der Turm (NWDR 1954).
Bayern 2-Betthupferl
Billy - Weltbester Biber Storch Von Heinz-Josef Braun und Stefan Murr Erzählt in oberbayerischer Mundart von Jürgen Tonkel Billy - Weltbester Biber: Storch Warum kommt Billy der Biber, der wahrscheinlich beste Schneidezahn-Polierer und Barthaar-Aufzwirbler weltweit in Bayern, nicht dazu, einfach der Nase nach durch die Landschaft zu spazieren? Und was hat ein Arbeitshandschuh und eine Dachrinne mit einem Storchenei zu tun? Erzählt in oberbayerischer Mundart von Jürgen Tonkel
Zeit für Bayern
Grenzsteinfahndung Warum ein Mann die Grenzlinie der Rothenburger Landhege erhalten will Von Carlo Schindhelm Zu Fuß vom Nordkap heim in die Oberpfalz Die Mitte Europas ist ein buntes Flickwerk aus Randstücken Von Harald Grill Wiederholung von 12.05 Uhr, Bayern 2 . Grenzsteinfahndung Warum ein Mann die Grenzlinie der Rothenburger Landhege erhalten will Von Carlo Schindhelm Der graue Stein mit eingehauenem Wappen hat sogar einen Namen: KARR01. Wie der alte Grenzstein in den Garten der Eheleute Vogt in Wörnitz gekommen ist, weiß niemand. Er stand schon da, als sie das Grundstück kauften. Der Hobbyhistoriker Jürgen Nickel weiß allerdings, wo der dekorative Stein eigentlich hingehört - nämlich nach Windelsbach zurück auf die historische Grenzlinie der Rothenburger Landhege. Die Grenzlinie zog sich einst im Mittelalter um die freie Reichsstadt Rothenburg ob der Tauber. Das Gebiet war auf über 60 Kilometern mit einem aufwendigen militärischen Abwehrsystem aus Gräben und Wällen gegen Feinde abgesichert. Noch heute sind Überreste davon in der Landschaft zu erkennen. Genaue Karten von der Grenzlinie gibt es nicht mehr - nur die Grenzsteine zeugen noch von dieser stolzen Zeit Rothenburgs. Mit dem Untergang des Heiligen Römischen Reiches fiel das Herrschaftsgebiet dem Königreich Bayern zu - der Westteil des reichsstädtischen Territoriums kam zu Württemberg. Die Grenzlinie hatte ausgedient und viele Grenzsteine verschwanden, weil sie als Baumaterial nützlich sein konnten oder einfach, weil sie im Weg waren. Jürgen Nickel will, dass die ehemalige Grenzlinie sichtbar bleibt. Er begibt sich auf die Suche nach den alten Steinen und tatsächlich: Dank seinem Engagement, konnten bereits mehrere wiedergefunden werden und an ihren Ursprungsort zurückkehren. Dort stehen sie nun unter Denkmalschutz. Jürgen Nickel wünscht sich, dass Wanderwege entlang der alten Grenzlinie einmal Touristen anlocken. Zu Fuß vom Nordkap heim in die Oberpfalz Die Mitte Europas ist ein buntes Flickwerk aus Randstücken Von Harald Grill Der Schriftsteller Harald Grill lebt in der Oberpfalz. Er geht nicht gern fort von daheim, darum reiste er mit dem Flieger an den Rand Europas, zur Nordkapinsel, und machte sich zu Fuß auf den Heimweg nach Regensburg. Heimgehen ist interessanter als Fortgehen. Es bedeutet, dass einer nicht blind vor Neugierde auf den unbekannten Endpunkt seiner Reise zurennt. Er kann den Tunnelblick vermeiden, kann sich in Ruhe dem Weg und seinen Rändern widmen, anfangen im Unbekannten und enden im Bekannten, beim Wiedererkennen. Nach fünf Monaten erreicht der "Spaziergänger" das Stiftland und die östliche Oberpfalz. Jetzt legt er Maß an mit Beobachtungen und Erlebnissen, die er in den anderen Regionen Europas gemacht hat und entdeckt immer wieder Parallelen. So etwa die sprachliche Vielfalt Europas, die Zweisprachigkeit des Sudetenlandes, das Sorbische in der Lausitz, das Tornedal-Finnisch entlang des Grenzflusses Tornio zwischen Finnland und Schweden, der nordoberpfälzische Dialekt: alles Sprachen, die für sich stehen, und einander trotzdem auf geheimnisvolle Art ergänzen. Sie geben den kleinen Lebensräumen und ihren Bewohnern eine unverwechselbare Identität und unterscheiden sie von den großen Metropolen. Europas ländliche Regionen sind einander ähnlicher als Regionen und Metropolen innerhalb eines Landes. Erstsendung 15. Januar 2022
Eins zu Eins. Der Talk
Anja Scheifinger im Gespräch mit Ute-Karin Höllrigl, Psychoanalytikerin Wiederholung vom Freitag, 16.05 Uhr .
radioJazznacht extra
Live-Mitschnitte und Berichte vom Festival Mit Lee Ritenour & Friends, Lakecia Benjamin, Ina Forsman, Trumpet Summit und anderen Moderation: Ulrich Habersetzer und Roland Spiegel Siehe auch Sonntag, 20.05 Uhr, BR-KLASSIK
Das ARD-Nachtkonzert (II)
Franz Krommer: Oktett Es-Dur, op. 71 (Bläserensemble Sabine Meyer); Jean-Baptiste Lully: "Atys", Le sommeil (Dorothee Oberlinger, Lorenzo Cavasanti, Blockflöte; Sonatori de la Gioiosa Marca); Karol Szymanowski: Nocturne und Tarantella, op. 28 (Duo Brüggen-Plank); Felix Mendelssohn Bartholdy: Klavierkonzert Nr. 1 g-Moll (Elisabeth Leonskaja, Klavier; Camerata Salzburg: Ilan Volkov)
Das ARD-Nachtkonzert (III)
Johannes Sutton: "Eton Choirbook", Salve Regina (Huelgas Ensemble: Paul van Nevel); Joseph Haydn: Streichquartett d-Moll, op. 9, Nr. 4 (Auryn Quartet); Ignaz Brüll: Andante und Allegro, op. 88 (Martin Roscoe, Klavier; BBC Scottish Symphony Orchestra: Martyn Brabbins)