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BR-Heimatspiegel

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BR-Heimatspiegel

Mit Volksmusik gut in den Tag Musikzusammenstellung: Anette Fassl

05.57 Uhr
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06.00 Uhr
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06.05 Uhr
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Magazin am Morgen mit Gedanken zur Passionszeit Michael Kaminski 6.30 / 7.30 Kurznachrichten, Wetter, Verkehr 7.00 / 8.00 Nachrichten, Wetter, Verkehr 7.28 Werbung

08.30 Uhr
kulturWelt

09.00 Uhr
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09.05 Uhr
radioWissen

Die Geschichte der "Ruhrpolen" Wie Einwanderer den Pott prägten Die Große Migration Afroamerikaner ziehen in die USA Das Kalenderblatt 23.3.1994 Wayne Gretzky wird Rekordtorjäger der NHL Von Johannes Roßteuscher . Die Geschichte der "Ruhrpolen": Wie Einwanderer den Pott prägten Autorin: Maike Brzoska / Regie: Schimanski, Kowalski, Kuzorra - die im Ruhrgebiet weit verbreiteten polnisch klingenden Namen sind wohl das auffälligste Erbe der polnischen Zuwanderung. Aber auch Wörter wie Matka für Mutter oder Mottek für Hammer haben sich bis heute dort gehalten. Anfang des 20. Jahrhunderts kamen zahlreiche Polen, Masuren und Kaschuben aus den damaligen Ostprovinzen des Deutschen Reichs ins rheinisch-westfälische Revier. Sie arbeiteten im Bergbau und in der Eisenhüttenindustrie und wohnten in den Zechenkolonien in Bottrop, Herne oder Bochum. In einigen Belegschaften stellten die Ruhrpolen mehr als die Hälfte der Belegschaft. Sie pflegten fernab der Heimat ihre eigene Kultur und gründeten Vereine, Zeitungen und eine Gewerkschaft. Das weckte auch Unmut in der alteingesessenen Bevölkerung. Die "Pollacken" galten als Lohndrücker, weil sie oft weniger verdienten als ihre Kollegen. Die preußische Obrigkeit hingegen befürchtete Bestrebungen, einen neuen polnischen Staat zu gründen. Deshalb wurden die Ruhrpolen einer Germanisierungspolitik unterzogen. Wie erfolgreich war die Zwangsassimilation? Die Große Migration - Afroamerikaner ziehen in die USA Autor: Florian Kummert / Regie: Martin Trauner Sie war nicht zentral gesteuert, nicht politisch organisiert, und dennoch war sie ein zutiefst politischer Akt des Freiheitsstrebens und der Selbstbestimmung, der die Gesellschaft der USA massiv verändert hat: die sogenannte "Great Migration", die Große Migration. Millionen von Afroamerikanern verließen zwischen 1910 und 1970 den ländlich geprägten Süden der USA und zogen in den industriell geprägten Norden und Westen des Landes. Sie flohen vor Rassenhass, Segregation, Lynchjustiz und dem Niedergang der manuellen Arbeit in den Baumwollplantagen und machten sich auf eine Reise in Richtung Hoffnung. Gerade während und nach den beiden Weltkriegen kam der Zuzug von Immigranten aus Europa zum Erliegen, und es wurden Arbeitskräfte in der Rüstungsindustrie gesucht. Städte wie Detroit, New York und Chicago erlebten einen massiven Andrang an schwarzen Zuzüglern, die aber auch im Norden mit Armut und miserablen Lebensbedingungen sowie Ghettobildung zu kämpfen hatten. Neue, afroamerikanische Viertel wie Harlem entstanden, mit einer selbstbewussten urbanen Literatur- und Musikszene, mit besserem Zugang zu Bildung und Kultur. Doch die überwiegend weiße Mittelklasse flüchtete in die Vororte, der Verfall der Innenstädte folgte und mit ihr der Anstieg der Verbrechensraten. Bald kam es zu wütenden Protesten, die sich in vielen Metropolen gewalttätig entluden. Erst mit den Erfolgen der Bürgerrechtsbewegung Mitte der 1960er Jahre fand die Great Migration ihr Ende. Erstsendung 26. März 2018 Moderation und Redaktion: Yvonne Maier

10.00 Uhr
Nachrichten, Wetter, Verkehr

10.05 Uhr
Notizbuch

radioReportage: "Ernte gut, alles gut?" Folge 1: Wer zahlt den Preis für mehr Tierwohl? Von Ingrid Wolf und Christine Schneider und anderes 11.00 Nachrichten, Wetter, Verkehr 11.56 Werbung radioReportage: "Ernte gut, alles gut?" Folge 1: Wer zahlt den Preis für mehr Tierwohl? Kommt das fränkische Schäufele bald aus Spanien? Führen immer höhere Tierwohlstandards bei uns dazu, dass die Fleischproduktion ins Ausland abwandert? Und darf man überhaupt noch Fleisch essen? Gesprächsrunde mit Ingrid Wolf und Christine Schneider

12.00 Uhr
Nachrichten, Wetter, Verkehr

12.05 Uhr
Tagesgespräch

Telefon: 0800 - 94 95 95 5 gebührenfrei E-Mail: tagesgespraech@bayern2.de Internet: www.bayern2.de/tagesgespraech Zeitgleich mit ARD alpha

13.00 Uhr
Nachrichten, Wetter, Verkehr

13.05 Uhr
radioWelt

Magazin am Mittag

13.30 Uhr
Bayern 2-regionalZeit

Getrennte Ausstrahlung in zwei Regionen Aktuelles aus Südbayern Aktuelles aus Franken * *

14.00 Uhr
Nachrichten, Wetter, Verkehr

14.05 Uhr
kulturLeben

Wiederholung um 20.05 Uhr

15.00 Uhr
Nachrichten, Wetter, Verkehr

15.05 Uhr
radioWissen am Nachmittag

Klimawandel und Lebensraum Strategie der Anpassung Die Amsel Vom Zugvogel zum Dauergast Das Kalenderblatt 23.3.1994 Wayne Gretzky wird Rekordtorjäger der NHL Von Johannes Roßteuscher . Klimawandel und Lebensraum - Strategie der Anpassung Autorin: Katrin Kellermann / Regie: Irene Schuck Die Erderwärmung zerstört empfindliche Ökosysteme und bedroht viele Arten in ihrer Existenz. Symbolhaft steht der Eisbär für den Klimawandel, aber betroffen sind auch Arten, die in unseren Breiten leben. Zum Beispiel die Bachforelle und das Schneehuhn, oder Arten, die feuchte Lebensräume brauchen wie die Gelbbauchunke oder die Zwerglibelle. Wärmeliebende Arten oder solche, die ihr Verhalten und ihre Toleranz gegenüber Temperatur und Trockenheit verändern können, sind im Vorteil. Als Reaktion auf gestiegene Temperaturen sind Wanderungsbewegungen in Richtung der Pole zu beobachten, an Land und in den Meeren. In der Vergangenheit konnten sich einige Arten zwar an veränderte Umweltbedingungen anpassen, doch der gegenwärtige Klimawandel verläuft viel schneller als vorangegangene, schneller als die Tiere wandern können. Zudem bräuchten sie zusammenhängende Naturschutzgebiete und Migrationskorridore, auf denen sie sich ungehindert bewegen können. Durch die Zuwanderung neuer Arten wird das komplexe Zusammenspiel heimischer Arten durcheinandergebracht. Forschende glauben, dass es dabei Gewinner und Verlierer geben wird. Ganz deutlich zeigen sich die Folgen des Klimawandels bereits beim Vogelzug. Die Amsel - vom Zugvogel zum Dauergast Autorin: Brigitte Kohn / Regie: Sabine Kienhöfer Amseln waren früher ausschließlich Waldvögel, die im Winter in den Süden zogen. Seit im Zuge der Industrialisierung die großen Städte entstanden sind, bleiben sie oft ganzjährig hier, denn die Temperaturen sinken hier weniger stark, und auch das Nahrungsangebot ist oft besser als auf dem Land. Dem Menschen machen die Amseln viel Freude, vor allem wegen ihres außergewöhnlich variantenreichen Gesangs, mit dem sie Reviernachbarn in Schach halten und um Weibchen werben. Doch nicht nur sie - auch Dichter und Musiker zeigen sich davon beeindruckt. Moderation: Birgit Magiera Redaktion: Berhard Kastner

16.00 Uhr
Nachrichten, Wetter, Verkehr

16.05 Uhr
Eins zu Eins. Der Talk

Nina Sonnenberg im Gespräch mit Anne Zohra Berrached, Regisseurin Wiederholung um 22.05 Uhr .

17.00 Uhr
Nachrichten, Wetter, Verkehr

17.05 Uhr
radioWelt

Magazin am Abend 17.23 Werbung 17.25 Börsengespräch 17.30 Kurznachrichten, Wetter, Verkehr

18.00 Uhr
Nachrichten, Wetter, Verkehr

18.05 Uhr
IQ - Wissenschaft und Forschung

Potenzmittel Viagra Was bringt das Stehvermögen auf Rezept? Von Hellmuth Nordwig . Es war eine Zufallsentdeckung im Rahmen einer klinischen Studie: Männliche Probanden, die ein potenzielles Herzpräparat namens Sildenafil bekamen, gaben die Testpillen fast nie zurück. Auf der Suche nach den Gründen zeigte sich: Das Medikament taugte zwar nichts fürs Herz, aber es hilft dabei, eine Erektion längere Zeit aufrecht zu erhalten. Unter dem Handelsnamen Viagra wurde es vor 25 Jahren gegen Potenzprobleme zugelassen. Für den Hersteller Pfizer brachte es einen Milliardenumsatz. Und für viele Paare im Bett die lang ersehnte Lösung für ihre sexuellen Probleme - oder doch nicht? Heute hat Viagra - neben anderen Potenzmitteln, die inzwischen dazugekommen sind - zwar seinen festen Platz im Medikamentenschrank mancher Männer. Nicht immer haben diese aber deswegen den erhofften "besseren Sex". Denn dazu gehört weit mehr als dauerhaftes Stehvermögen, das für viele Spielarten der Sexualität auch gar nicht nötig ist.

18.30 Uhr
radioMikro

Von Ameise bis Zeppelin - alles, was Kinder interessiert - und dazu viel Musik. Moderation: Kerstin Öchsner

18.53 Uhr
Bayern 2-Betthupferl

Brumilla Krempelkorn, III (4/5) Das Feuer Von Meike Haas Erzählt von Anna Thalbach Brumilla Krempelkorn, III (4/5): Das Feuer Draußen ist es kalt und Brumilla soll aufpassen, dass das Feuer im Hexenhaus nicht ausgeht. Vor lauter Spielen vergisst sie das aber. Was nun? Erzählt von Anna Thalbach

19.00 Uhr
Nachrichten, Wetter, Verkehr

19.05 Uhr
Zündfunk

Mit Franziska Eder und Roderich Fabian Diese Sendung mit allen Beiträgen und Interviews hören Sie auch in der BR Radio App bei Bayern 2 und unter www.bayern2.de/zuendfunk.

20.00 Uhr
Nachrichten, Wetter, Verkehr

20.05 Uhr
kulturLeben

Wiederholung von 14.05 Uhr

21.00 Uhr
Nachrichten, Wetter, Verkehr

21.05 Uhr
radioTexte am Donnerstag

Die kuriose Fahrt eines schrulligen Anatomen in ein Kurbad - zum Zweck, einem gemeinen Rezensenten die Meinung zu sagen. Und eine der schönsten Geschichten von Jean Paul, gelesen von Wolfgang Hinze. "Katzenberger machte statt einer Lustreise eigentlich eine Geschäftsreise ins Bad, um da nämlich seinen Rezensenten beträchtlich auszuprügeln und ihn dabei mit Schmähungen an der Ehre anzugreifen, nämlich den Brunnenarzt Strykius, der seine drei bekannten Meisterwerke (...) nicht nur in sieben Zeitungen, sondern auch in sieben Antworten oder Metakritiken auf seine Antikritiken überaus heruntergesetzt hatte." Also, Revanche! Und dazu noch einigen Trubel im Herzen. Denn der Herr Anatomie-Professor reist nicht alleine mit der Kutsche nach Bad Maulbronn. Seine Tochter Theoda begleitet ihn. Und - inkognito - ein in der Zeit bekannter Dichter namens Theudobach, der sich als ein Herr von Nieß vorstellt. Und der verspricht der literaturbegeisterten Theoda eine Begegnung mit dem berühmten Theudobach. Jean Pauls Satire "Doktor Katzenbegers Badereise" erschien 1809 und gehört zu den schönsten Erzählungen des Ironikers. Geboren am 21. März 1763 - vor 260 Jahren - in Wunsiedel, gestorben 1824 in Bayreuth war Jean Paul ein Solitär in der deutschsprachigen Literatur um 1800, ein scharfsinniger Beobachter einer Welt im Umbruch, ebenso ein geniales Lästermaul und ein Liebhaber der Idylle. Seine Werke tragen kuriose Titel wie "Blumen-, Frucht- und Dornenstücke oder Ehestand, Tod und Hochzeit des Armenadvokaten Siebenkäs im Reichsmarktflecken Kuhschnappel". Und sie wimmeln von kuriosen Figuren. Darunter eben auch Doktor Katzenberger. Der trifft in Bad Maulbronn auf seinen wissenschaftlichen Widersacher und wird für die publizistische Schmach unter anderem mit einer anatomischen Kostbarkeit, einer Hand mit sechs Fingern, belohnt. Seine Tochter erlebt dabei diverse Irrungen mit einem doppelten Theudobach. Wolfgang Hinze hat aus Jean Pauls großer Erzählung gelesen. Regie: Axel Wostry, Redaktion: Niels Beintker

22.00 Uhr
Nachrichten, Wetter, Verkehr

22.05 Uhr
Eins zu Eins. Der Talk

Nina Sonnenberg im Gespräch mit Anne Zohra Berrached, Regisseurin Wiederholung von 16.05 Uhr .

23.00 Uhr
Nachrichten, Wetter, Verkehr

23.05 Uhr
Nachtmix

Die Musik von Morgen

00.00 Uhr
Nachrichten, Wetter

00.03 Uhr
Reflexionen

Mit Gedanken zur Passionszeit Michael Kaminski und Kalenderblatt 24.3.1882 - Robert Koch berichtet von seiner Entdeckung des Erregers der Tuberkulose .

00.10 Uhr
Concerto bavarese

Gábor Péter Mezei: Vier Charakterstücke (Gábor Péter Mezei, Klavier); Isabel Mundry: "Balancen" (Peter Sheppard Skærved, Violine); Nikolaus Brass: "Salut - Veni - Adieu" (Flötentrio München); Johannes X. Schachtner: "Aufstieg" (Peter Schöne, Bariton; Ensemble Zeitsprung); Konstantia Gourzi: "Sängerin der Komischen Oper", op. 23 (Michael Falter, Viola); Stefan Mickisch: Improvisation und Fuge (Stefan Mickisch, Klavier); Eva Sindichakis: "Joseph Beuys und sein schwarzer Raum" (Arno Waschk, Klavier); Moritz Eggert: "Number Nine VII: Masse" (Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks: Peter Rundel); Gloria Coates: Sonate (Andreas Lucke, Violine)

02.00 Uhr
Nachrichten, Wetter

02.03 Uhr
Das ARD-Nachtkonzert (II)

Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert C-Dur, KV 299 (Emmanuel Pahud, Flöte; Marie-Pierre Langlamet, Harfe; Berliner Philharmoniker: Claudio Abbado); Ludwig van Beethoven: Sonate d-Moll, op. 31, Nr. 2 - "Sturm-Sonate" (Murray Perahia, Klavier); Henri Vieuxtemps: Violinkonzert Nr. 5 a-Moll (Yossif Ivanov, Violine; Orchestre Philharmonique Royal de Liège: Patrick Davin); Maurice Ravel: "Shéhérazade" (Renée Fleming; Orchestre Philharmonique de Radio France: Alan Gilbert); Aaron Copland: "Appalachian Spring", Ballettsuite (Detroit Symphony Orchestra: Antal Doráti)

04.00 Uhr
Nachrichten, Wetter

04.03 Uhr
Das ARD-Nachtkonzert (III)

Edward Elgar: "King Arthur", Suite (Bournemouth Sinfonietta: George Hurst); Baldassare Galuppi: "Lauda Jerusalem" (Roberta Invernizzi, Sopran; Sara Mingardo, Alt; Georg Zeppenfeld, Bass; Körnerscher Sing-Verein Dresden; Dresdner Instrumental-Concert: Peter Kopp); Peter Benoit: Sinfonische Dichtung e-Moll, op. 43 (Gaby Pas-van Riet, Flöte; SWR Radio-Sinfonieorchester Stuttgart: Fabrice Bollon)